Moers. (pst) Wie weit kann Kreativität gehen und wo sind die Grenzen der digitalen Welt? Beim Hackday am Wochenende vom 30. und 31. Oktober bietet die Stadt Moers Raum zum Tüfteln und Ideen Verwirklichen. Der Begriff des Hackings geht ursprünglich auf eine Überlegung zurück, bei der der Tüftler Wau Holland versuchte, herauszufinden, wie er mit einer Kaffeemaschine einen Toast zubereiten könnte. „Lustige Ideen und Ansätze sind bei unserem Workshop willkommen! Aber mit Kaffeemaschinen bereiten wir nur Kaffee für alle Anwesenden zu“, lacht Stephan Bernoth, Leiter der Stabstelle Digitalisierung der Stadt Moers.
Programm mit Workshops und vielfältigen Themen
Am Samstag von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr im Rathaus sind Menschen verschiedenster Altersklassen willkommen. Jugendliche und weitere Interessierte erfahren beispielsweise in einem Workshop mehr über offene Daten und was man damit anstellen kann (ohne Vorkenntnisse). Außerdem ermöglicht der Calliope-Workshop mit Student und Software-Entwickler Lennart Fischer einen Einstieg in das ‚Internet of Things‘. Darunter versteht man beispielsweise die Heizungssteuerung von unterwegs mit dem Smartphone oder das automatische Starten der Kaffeemaschine, wenn der Wecker klingelt. Zahlreiche weitere Workshops, unter anderem zum klassischen Programmieren anhand eines selbstgebauten Roboters, warten auf die Teilnehmenden. Auf dem Programm stehen darüber hinaus auch Vorträge zu Feinstaubsensoren, Klimaneutralität von Kommunen, Künstliche Intelligenz und mehr Themen. Als Dozenten mit dabei sind unter anderem Thomas Langkabel von Microsoft und der Moerser Lennart Fischer, der unter anderem die App ‚Mein Moers‘ entwickelt hat. Christian Römer, der bereits eine Crowd-Sourcing Plattform für freie Fahrradstellplätze gestartet hat, nimmt ebenfalls als Dozent teil.
Infobox: Mehr Infos und Anmeldung unter www.codeforniederrhein.de/hackday-2021/.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Moers)