Rheinberg Die Europaschule Rheinberg (ESR) hat im März einen Hilfskonvoi ins polnische Gryfino auf den Weg gebracht, wo Geflüchtete aus der Ukraine in einer Sporthalle untergebracht sind.

• Der Bedarf an weiteren Hilfsgütern und der Vermittlung und Betreuung von Geflüchteten ist groß, weswegen aus dem einmaligen Hilfskonvoi eine feste Partnerschaft entstehen soll.
• Unter dem Label „Freunde helfen Freunden“ baut der Alpener Simon Blaschko, Lehrer an der ESR, ein Freiwilligennetzwerk auf, um diese Partnerschaft nachhaltig zu realisieren. Dafür wird dringend Hilfe benötigt.
• Ein Infotreffen für Interessierte findet am Do., den 31.04. um 19 Uhr im ZUFF Rheinberg statt.

Wie lässt sich den Geflüchteten aus der Ukraine und den im Land verbliebenen Menschen helfen? Alle, die sich diese Frage stellen und aktiv werden möchten, lädt Lehrer Simon Blaschko am Donnerstag, den 31.03.2022, um 19 Uhr ins Rheinberger ZUFF ein (Xantener Str. 99), um über die Hilfsaktion „Freunde helfen Freunden“ zu informieren.

Anstoß der Aktion war ein Spendenaufruf samt Hilfskonvoi der Europaschule Rheinberg (ESR) im März. Die Spenden waren für eine provisorische Geflüchtetenunterkunft im polnischen Gryfino bestimmt, wo ukrainische Familien und Einzelpersonen in einer Turnhalle untergebracht sind. Die Lage ist zunehmend prekär, da sowohl die freiwilligen Helfer:innen vor Ort als auch die Hilfsgüter und die Hallenkapazitäten bald erschöpft sind, währen immer mehr Schutzsuchende aus der Ukraine aufbrechen.

Die Initiative „Freunde helfen Freunden“ möchte konkret, nachhaltig und umsichtig helfen. „Bisher handelt es sich um ein kleines Netzwerk aus Freunden in den Städten Rheinberg, Alpen und Gryfino“, erklärt Initiator Simon Blaschko, „doch wir suchen dringend Mitstreiter:innen, die Zeit, Sachspenden, Organisationstalent, Geld und andere Ressourcen für die Geflüchteten aus der Ukraine zur Verfügung stellen möchten. Wir sind dankbar für alle, die erscheinen.“

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gilt die 3-G-Regel und Maskenpflicht in geschlossenen Räumen.

Quelle: Renan Cengiz (freier Künstler und Publizist)

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