Duisburg Der Stadtarchäologie Duisburg hat Band 5 der Reihe „Dispargum –
Jahresberichte der Duisburger Stadtarchäologie“, in dem Mitarbeiter der
Stadtarchäologie und externe Wissenschaftler als Autoren über die neuesten
Erkenntnisse zur Archäologie und Geschichte der Stadt berichten,
veröffentlicht.
Oberbürgermeister Sören Link würdigt die Arbeit in einem Grußwort zum
neuen Werk: „In diesem Jahresband der Duisburger Stadtarchäologie
berichten die Autorinnen und Autoren erneut auf ebenso anschauliche wie
informative Weise über die neuesten Erkenntnisse aus Duisburgs reicher
Geschichte. Dieses Mal reicht die Spanne von römischen Bestattungsplätzen
in Friemersheim zu fränkischen Gräbern in Alsum, von neuen Erkenntnissen
über die Kaiserpfalz in der Altstadt hin zur Geschichte der evangelischen
Kirche Auf dem Damm in Meiderich oder von historischen Häusern in
Bergheim zu einer Koksofenbatterie der Zeche Rheinpreußen in Homberg.“
Diese breite Palette an Themen verdeutlicht, in welchen zeitlichen und
gesellschaftlichen Rahmen Duisburgs Geschichte einzuordnen ist.
Außerdem erscheint zeitgleich die abschließende Publikation über die
Grabungen im Kastell von Moers-Asberg. Viele Grabungen wurden dort vom
früheren Niederrheinischen Museum, heute dem Kultur- und
Stadthistorischen Museum Duisburg, durchgeführt. Tilmann Bechert, der seit
1970 dort ausgraben konnte, legt mit diesem Werk die wesentlichen
Ergebnisse der Grabungen und die dazugehörigen Funde vor.
Beide Werke wurden durch Fördergelder des Lands NRW finanziert, die über
den Landschaftsverband Rheinland (LVR), Amt für Bodendenkmalpflege im
Rheinland, an die Stadtarchäologie Duisburg ausgezahlt wurden.
Beide Bände erscheinen im Verlag Dr. Faustus. Ulrich Pfauth, der Verleger,
besorgte die Drucklegung in bewährter Qualität. Die Bände werden ab
kommender Woche über den Buchhandel zu beziehen bzw. beim Verlag
direkt zu bestellen sein.
Verkaufspreis „Dispargum“ 39,00 Euro
Verkaufspreis „Kastell Asciburgium“ 35,00 Euro
(Quelle: Fotos und Pressemitteilung Stadt Duisburg)