Duisburg Das Landesprogramm „KOMMAN NRW“ zur Förderung der Integration von
Flüchtlingen und Neuzugewanderten in den Kommunen wird auch in diesem
Jahr fortgeführt. Anträge auf Fördermittel können noch bis Freitag, 4. März,
gestellt werden.

Mit Mitteln aus diesem Förderprogramm sind in Duisburg in den vergangenen
Jahren zahlreiche Projekte rund um die Unterstützung des bürgerschaftlichen
Engagements in der Flüchtlingshilfe und Integrationsarbeit gefördert worden.
Rund 180000 Euro in jedem Förderjahr leitet das Kommunale
Integrationszentrum der Stadt Duisburg (KI) an die Projektträger weiter.
Kleinere Vereine und Initiativen werden vorrangig bedacht.
„Bedarfsorientierte Maßnahmen vor Ort“ heißt der Programmteil II von
KOMMAN NRW, aus dem die lokalen Projekte gefördert werden. Er gibt den
Akteuren der Flüchtlings und Integrationsarbeit in den Kommunen einen
größtmöglichen Gestaltungsspielraum, denn den Bedarf vor Ort kennen die
kommunalen Akteure am besten.

Gefördert werden Renovierung, Ausstattung und Betrieb von
Ankommenstreffpunkten, Maßnahmen des Zusammenkommens, der
Orientierung und Begleitung, Maßnahmen zur Informations und
Wissensvermittlung und solche zur Qualifizierung von ehrenamtlich Tätigen
und der Begleitung ihrer Arbeit.

Antragsvordrucke können von Vereinen, Initiativen und auch Ehrenamtlern
selbst beim KI unter der EMailAdresse p.phlipsen@stadtduisburg.de
angefordert werden. Fragen zur Antragstellung beantwortet Patrick Phlipsen
unter der Telefonnummer 0203 283 134.

Das Förderprogramm „KOMMAN NRW“ wird auf der Internetseite des
Kompetenzzentrums für Integration unter
https://www.bra.nrw.de/integration
migration/kompetenzzentrumfuerintegration/foerderung
kommunen/komm/kommii
detailliert vorgestellt

 

(Quelle:Pressemitteilung Stadt Duisburg)