Immobilieneigentümer werden schriftlich informiert
Duisburg Der Glasfaserausbau in Duisburg nimmt Fahrt auf. Oberbürgermeister Sören
Link begrüßt den Startschuss für die Baumaßnahmen in Walsum zur
Realisierung des Breitbandausbaus: „Mit dem geförderten Ausbau startet nun
ganz konkret der Anschluss von bisher unterversorgten Gebieten an das
Glasfasernetz. Das ist ein weiterer großer Schritt, unsere Stadt für die digitale
Zukunft fit zu machen.“
Die sogenannten „weißen Flecken“ werden in Duisburg mit einer Förderung
über 32,4 Mio. Euro von Bund und Land NRW ausgebaut. Diese umfassen
Gebiete in denen weniger als 30 Mbit/s im Download verfügbar sind und kein
privatwirtschaftlicher Ausbau durch Internetprovider erfolgt.
„Mit dem Start im nördlichen Bezirk Walsum im Februar 2022 wird der
vertraglich vereinbarte Zeitplan eingehalten, so dass der geförderte Ausbau
stadtweit voraussichtlich bis Ende 2024 abgeschlossen werden kann“, erklärt
Stadtdirektor Martin Murrack. „Die ersten Baugenehmigungen sind bereits
erteilt und die Tiefbauarbeiten in Walsum durch die beauftragten
Bauunternehmungen können beginnen.“ In den nächsten Tagen werden die
Eigentümerinnen und Eigentümer von Gebäuden, welche vom geförderten
Glasfaserausbau profitieren, ein Schreiben der Stadtverwaltung Duisburg
erhalten. Darin zeigt die Stadt auf, wie die Zustimmung zum Ausbau auf dem
eigenen Grund und Boden erteilt werden kann. Der Anschluss ist für die
Eigentümerinnen und Eigentümer freiwillig und kostenfrei. Eine Rückmeldung
ist jedoch zwingend erforderlich, um bei der Maßnahme berücksichtigt zu
werden.
Auf der Internetseite https://breitband.duisburg.de der Stadt Duisburg können
alle Interessierten durch Eingabe der Adressdaten ermitteln, ob ihre
Immobilie durch den geförderten Ausbau mit einem zukunftsfähigen
Glasfaseranschluss erschlossen wird. Bei einem positiven Ergebnis werden
die Rahmendaten für die Baumaßnahmen angezeigt.
Weitere Informationen zum Breitbandausbau in Duisburg können unter
duisburgsmartcity.de eingesehen werden.

(Quelle: Pressemitteilung Stadt Duisburg)