Duisburg Für viele Italienerinnen und Italiener gehört Dante heute quasi zur Familie: Er
ist ein poetisch–politisches Symbol, das Italien sprachlich und als Nation
geeint hat. Ein Mythos, der vom Mittelalter in die Moderne reicht. Aber
Mittelalter? Ist das nicht staubig, veraltet, überholt, weit weg von unserer
modernen Lebenswelt? Nein, denn damals waren das Leben und die Bücher
viel bunter, vielfältiger und humorvoller als es die weitverbreiteten
Vorstellungen vom dunklen, einheitlichen, bieder–ernsten Mittelalter
vermuten lassen.
Barbara de Mars folgt in ihrem Online–Vortrag am Dienstag, dem 26. April
von 18 bis 19:30 Uhr, den Höhen und Tiefen von Dantes turbulentem,
bedingungslos gelebtem Leben. Durch seelische Nöte bis hin zu Geldsorgen,
zu existenziellen Ängsten im Exil. Und stellt fest: Indem wir mit Dante reisen,
lernen wir uns selbst besser kennen.
5 Euro, vorherige Anmeldung bei der VHS erforderlich. Der Internet–Link zur
Veranstaltung wird nach der Anmeldung per Mail zugesandt. Weitere
Informationen online unter www.vhs–duisburg.de.
Quelle: Stadt Duisburg