Niedrerhein/Duisburg Die Corona-Pandemie stellt den Ausbildungsmarkt in der Region das dritte Jahr in Folge vor besondere Herausforderungen, so die Bilanz der Mitglieder der Regionalen Ausbildungskonferenz in ihrer Video-Sitzung am 4. Mai. Zur Mitte des aktuellen Ausbildungsjahres stimmen sie ihre Initiativen und Angebote ab und stemmen sich weiterhin gemeinsam gegen die Folgen der Pandemie. Auch in Zukunft sehen alle Beteiligten einen hohen Bedarf an Fachkräften. Daher müssen Jugendliche und Betriebe schnell und effizient zusammenfinden, sodass kein Ausbildungsplatz unbesetzt bleibt.

 

Viele Unternehmen sehen den Mangel an Fachkräften als großes Risiko. Jugendliche in unterschiedlichen Lebensphasen, aber auch deren Eltern, sollen daher frühzeitig für die duale Ausbildung interessiert werden.

 

Abgestimmter Handlungsplan

In ihrem abgestimmten Handlungsplan legen die Partner einen besonderen Schwerpunkt darauf, Angebot und Nachfrage passend zusammenzubringen. Die Konsenspartner setzen dazu auf ihr bewährtes Netzwerk, um die Folgen der Pandemie für den regionalen Ausbildungsmarkt abzumildern. Sie unterstützen Ausbildungsbetriebe und Bewerber durch vielfältige Informationen und individuelle Beratung, um die vielen, aktuell noch unbesetzten Stellen zu vermitteln.

 

Offene Ausbildungsstellen im Netz

Die in der Region aktuell noch unbesetzten Ausbildungsplätze sind auf folgenden Internetseiten veröffentlicht:

Wichtige Informationen und Angebote für Jugendliche rund um das Thema Ausbildung bietet zudem die Website www.arbeitsagentur.de/m/ausbildungklarmachen. Dort finden auch Arbeitgeber, Eltern und Lehrkräfte auf der digitalen Informationsplattform Hinweise und weiterführende Links.

 

Betriebe, die Auszubildende suchen, können ihre Angebote auf den Internetseiten der Handwerkskammer und der Niederrheinischen IHK hinterlegen. Auch den Agenturen für Arbeit Duisburg und Wesel und dem Jobcenter Kreis Kleve können sie per E-Mail die offenen Stellen melden:

 

Tagesaktuelle Informationen zu den Themen Ausbildung und Bewerbung sowie Kontaktdaten der Ausbildungs- und Berufsberater stehen auf den Internetseiten der beteiligten Partner zur Verfügung.

Quelle: Niederrheinische IHK