Für die Kompensation der finanziellen Lücken werden zunächst für die Jahre 2021 bis 2025 jeweils 31.200 Euro aus dem Kreishaushalt bereitgestellt. Für den Fall, dass im Arbeitslosenzentrum in Dinslaken eine zusätzliche Finanzierungslücke durch den Wegfall des landeskirchlichen Arbeitslosenfonds entsteht, möchte der Kreis sich auch hier zu 50 Prozent an den ausbleibenden Mitteln beteiligen – maximal in Höhe von 4.000 Euro pro Jahr.
Voraussetzung dieser Kreiszuschüsse war, dass die Kommunen Wesel, Dinslaken, Kamp-Lintfort, Moers, Hünxe und Voerde ebenfalls einen entsprechenden Beitrag zum Erhalt der Arbeitslosenzentren leisten. Die entsprechenden Beschlüsse haben die Kommunen vor der Kreisausschusssitzung gefasst.