Neuer Ratgeber Pflanzenbau und Pflanzenschutz 

Der Ratgeber Pflanzenbau und Pflanzenschutz 2022 der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen erscheint am 10. Januar. Das Fachbuch für die Praxis bietet einen Überblick über alle relevanten Themen im Ackerbau und Grünland. 30 Expertinnen und Experten haben ihr Fachwissen auf knapp 700 Seiten zusammengefasst und erläutern den rechtlichen Rahmen rund um Pflanzenschutz und Düngung. Der Ratgeber enthält ebenfalls die Ergebnisse des umfangreichen Versuchswesens der Landwirtschaftskammer NRW. 

Der Ratgeber ist ab dem 10. Januar an allen Kreisstellen der Landwirtschaftskammer erhältlich. Ein Exemplar kostet 25 €. Für Schülerinnen und Schülerkostet der Ratgeber 20 €, ab 10 Exemplaren 17 €. Beim Postversand fallen Kosten für Porto und Verpackung an. Jedes Druck-Exemplar enthält einen Code, mit dem der Ratgeber im Internet als E-Book gelesen werden kann. Eine Bestellung über die E-Mail-Adresse astrid.neubauer@lwk.nrw.de ist ebenfalls möglich.

Online-Seminar Mutterkuhhaltung 

Welche Herausforderungen bringt die Mutterkuhhaltung mit sich und wie kann diese zu einer nachhaltigen Betriebsentwicklung beitragen? Diese und weitere Fragen beantwortet die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen am 18. und 25. Januar in einem zweiteiligen Online-Seminar. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, welche Beratungsmöglichkeiten es gibt und wie sie ihre Produkte vermarkten können. Darüber hinaus geben die Expertinnen und Experten einen Ausblick auf mögliche Änderungen in der Agrarförderung.

Das Seminar beginnt jeweils um 19 Uhr und endet um 21.30 Uhr. Es richtet sich an Halterinnen und Halter von Mutterkühen und Fleischrindern sowie Beraterinnen, Berater und weitere Interessierte. Das Seminar wird vom Land NRW gefördert, die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung ist bis zum 16. Januar möglich. Weitere Informationen und das Anmeldeformular gibt es unter www.landwirtschaftskammer.de in der Rubrik Weiterbildung.

https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/weiterbildung/2022-01-18-mutterkuehe-beratung.htm

Weihnachtsbäume zweimal nutzen

Nach den Feiertagen fragt sich so mancher: Wohin mit dem Weihnachtsbaum? Wer einen Garten hat, kann den Weihnachtsbaum ein zweites Mal nutzen, berichtet die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. In mehreren Lagen übereinandergelegt, schützen die Zweige empfindliche, jetzt schon austreibende Blumenzwiebeln und Stauden vor Frostschäden. Als Verdunstungsschutz helfen die Zweige des Weihnachtsbaums, andere Pflanzen zu schützen. Dies gilt zum Beispiel für die immergrünen Gehölze wie Rhododendron, Azalee und Kirschlorbeer. Diese Pflanzen erfrieren bei stärkeren Frösten selten. Häufiger vertrocknen sie, weil sie aus dem gefrorenen Boden kein Wasser entnehmen können, aber weiterhin Flüssigkeit verdunstet. Da dieser Wasserverlust bei sonnigem Wetter besonders stark ist, können die Zweige dann für Beschattung und Verdunstungsschutz sorgen.

(Quelle: Pressemitteilung Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen)