Im Anschluss an die diesjährige Bundestagswahl hat die Stadt Duisburg eine
Umfrage unter den rund 4.200 Wahlhelfenden gemacht. Etwa 400 Personen
haben daran teilgenommen und auch Vorschläge gemacht, welche Abläufe
optimiert werden können.

„Die Ergebnisse haben gezeigt, dass wir mit unseren
Verfahrensanpassungen in verschiedenen Bereichen der Berufung und
Betreuung von Wahlhelfern auf dem richtigen Weg sind. Die eingegangenen
Anregungen der Betroffenen sind uns wichtig“, so Wahlleiter und
Stadtdirektor Martin Murrack.

Zu den abgefragten Themenkomplexen gehörten unter anderem die eigene
Funktion im Wahlvorstand, die Bereitstellung von Materialien für das
Wahllokal, die Bedingungen in den Wahlräumen, die Betreuung am Wahltag
sowie die Vorbereitung auf die Aufgabe. Mehr als 75 Prozent der Befragten
waren mit allen Kriterien zufrieden.

Auch wurden insgesamt rund 200 einzelne Anregungen eingebracht. Diese
reichten von OnlineSchulungen der Wahlvorstände und Schriftführer bis hin
zu einer besseren Beschilderung der Wahlräume. Darüber hinaus wurden
aber auch Wünsche zum eigenen Einsatzgebiet, etwa zur Funktion und des
Ortes, geäußert.

Ralph Cervik, Leiter der Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik: „Wir
werten diese Ergebnisse gewissenhaft aus und werden sie in unsere
Vorbereitungen auf die Landtagswahl 2022 einbeziehen. Eine häufige
Anregung werden wir auf jeden Fall aufgreifen, nämlich die stellvertretenden
Schriftführungen ebenfalls namentlich einzuberufen und auch im Vorfeld
entsprechend zu schulen.“


(Quelle:Pressemitteilung Stadt Duisburg)