Duisburg Zehn Tage nach dem Versand der Wahlbenachrichtigungen haben die Anträge auf Briefwahl jetzt schon die Marke von 70.000 erreicht und liegen damit bereits über der Gesamtzahl der Anträge zu den Kommunalwahlen 2020 (68.000). Bei der Bundestagswahl 2017 wurden insgesamt 56.000 Briefwahlanträge gestellt. Aktuell können alle Anträge zügig bearbeitet werden, es gibt zurzeit keinen Rückstau.
„Die Briefwahl erlangt eine immer größere Bedeutung bei Wahlen. Trotz des Anstiegs scheinen unsere Verfahrensanpassungen zu greifen“, zieht Kreiswahlleiter Stadtdirektor Martin Murrack ein erstes positives Zwischenfazit.
Die Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik weist darauf hin, dass schriftliche Anträge durch den Postweg und die aufwändige Erfassung per Scan eine längere „Laufzeit“ haben, als wenn sie online (als E-Mail, über den QR-Code oder auf der Seite “briefwahl.duisburg.de”) oder direkt in den acht Briefwahlstellen in den Bezirken gestellt werden.
Foto: Wahlteam mit Briefwahlunterlagen für den Postversand
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Duisburg)