NRW Minister Laumann: Ich freue mich über die vielfältigen Ansätze der nordrhein-westfälischen Jobcenter, die Menschen aus der Langzeitarbeitslosigkeit nachhaltig in Arbeit bringen

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales und die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit Nordrhein-Westfalen teilen mit:

In den vergangenen Jahren konnten viele langzeitarbeitslose Menschen in Nordrhein-Westfalen, unterstützt durch innovative Ansätze und Programme der Jobcenter, nachhaltig den Weg zurück in Arbeit gehen. In einer „Fokuswoche Langzeitarbeitslosigkeit“ stellen vom 4. bis zum 8. April 2022 viele Jobcenter über ihre Kommunikationskanäle gelungene Beispiele für erfolgreiche Wege aus der Arbeitslosigkeit vor.

 

Arbeitsminister Karl-Josef Laumann erklärt: „Vor der Coronavirus-Pandemie profitierten bereits viele Menschen, die schon länger arbeitslos waren, von den Unterstützungsangeboten der Jobcenter und der zugleich guten wirtschaftlichen Entwicklung in unserem Land. Aber auch während der Pandemie und trotz der schwierigen Bedingungen für die Unternehmen konnten mit Unterstützung der Jobcenter einige bestehende Beschäftigungsverhältnisse ehemals langzeitarbeitsloser Menschen nachhaltig gesichert werden. Zuletzt ist die Zahl arbeitsloser Menschen wieder zurückgegangen, von der Erholung am Arbeitsmarkt konnten Menschen, die länger als ein Jahr arbeitslos sind, bislang jedoch weniger profitieren. Daher ist es gut, dass die Jobcenter in Nordrhein-Westfalen derzeit bei ihrer Arbeit einen besonderen Schwerpunkt auf diese Menschen legen. Ich freue mich über die vielfältigen Ansätze der nordrhein-westfälischen Jobcenter, die Menschen aus der Langzeitarbeitslosigkeit nachhaltig in Arbeit bringen.“

 

Torsten Withake, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit: „Ich freue mich über die Gelegenheit für die Jobcenter, in der Fokuswoche von den vielfältigen Projekten und Programmen sowie von der guten Arbeit zu berichten, die sie in NRW seit Jahren leisten. Besonders freut es mich, dass wir das zusammen tun, als kommunale wie auch gemeinsame Jobcenter. Die Pandemie hat die in NRW seit 2014 kontinuierlich positive Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit vorübergehend unterbrochen. Doch hat sie uns dadurch noch einmal gezeigt, dass wir zusammen schwierige Situationen erfolgreich bewältigen können. Und letztlich hat sie uns auch gezeigt, dass viele der neuen und innovativen Ansätze der vergangenen Jahre sich nachhaltig auch in Krisensituationen bewähren. Viele neu begonnene Beschäftigungsverhältnisse konnten mit der Unterstützung der Jobcenter trotz der schwierigen Bedingungen für die Unternehmen nachhaltig gesichert werden. Die Menschen bleiben in Arbeit. Für sie und ihre Familien ist das eine sehr gute Nachricht.“

Quelle: MAGS