Warum Forstwirt werden?
Was genau machen eigentlich Forstwirte? Wer diesen Beruf genauer kennenlernen möchte, erfährt auf der Instagram-Seite der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, wie vielseitig die Aufgaben sind und was junge Menschen für eine Ausbildung persönlich mitbringen sollten. Ein Auszubildender erzählt, warum ihm die Arbeit besonders viel Spaß macht und welche Perspektiven es nach der Ausbildung gibt.
Die Vorstellung des Berufs ist Teil einer Instagram-Serie, mit der sich die Landwirtschaftskammer an junge Menschen richtet, die auf der Suche nach der passenden Berufsausbildung sind. Wöchentlich ist ein anderer Beruf rund um Landwirtschaft, Gartenbau oder Hauswirtschaft an der Reihe. Nach den Land- und Forstwirten erzählt nächste Woche ein Auszubildender zur Fachkraft Agrarservice, was das Besondere an diesem Beruf ist.
Alle Story-Sequenzen sind auf der Instagram-Seite der Landwirtschaftskammer in den Story-Highlights gespeichert und können so auch noch angeschaut werden, wenn der 24-Stunden-Zeitraum abgelaufen ist. Der Instagram-Account ist unter dem Namen landwirtschaftskammer.nrw zu finden.
https://www.instagram.com/landwirtschaftskammer.nrw/
Fruchtfolge im Gemüsegarten planen
Hobbygärtner sollten vor Beginn der Gartensaison überlegen, welche Nutzpflanzen sie auf welchem Beet anbauen möchten. Wie die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mitteilt, ist eine Fruchtfolge im Gemüsegarten notwendig, da der Anbau nur weniger Arten durch einseitigen Nährstoffentzug zu einer Verarmung des Bodens führt und einen guten Nährboden für Krankheiten und Schädlinge bietet. Außerdem hemmen die Reste alter Pflanzenwurzeln bei ihrer Zersetzung das Wachstum der nachfolgenden gleichen Pflanzenart. So stellt eine ausgewogene Fruchtfolge eine vorbeugende Maßnahme zur Gesunderhaltung der Pflanzen dar.
Anders als in der Landwirtschaft, muss im Garten kein fester drei- oder fünfjähriger Fruchtfolgewechsel eingehalten werden. Im Anbauplan sollte der Hobbygärtner aber die Pflanzenarten und -familien berücksichtigen. Nie sollten Pflanzen aus der gleichen Familie nacheinander angebaut werden.
Eine praktische Möglichkeit ergibt sich, wenn der Nutzgarten in Beete unterteilt wird. Der Hobbygärtner sollte unterscheiden zwischen Starkzehrern, dazu gehören Kohlarten, Kartoffeln, Gurken, Kürbisarten und Tomaten, Mittelstarkzehrern, das sind zum Beispiel Salate, Sellerie, Porree, Rote Bete, Spinat, Erdbeeren oder Einjahresblumen, und Schwachzehrern, da sind alle Hülsenfrüchte, Möhren, Zwiebeln sowie Kräuter.
Nun kann so gewechselt werden, dass auf einem Beet mit guter Bodenvorbereitung und einer Kompostdüngung mit etwa fünf Kilogramm je Quadratmeter begonnen wird. Danach folgen Mittelstarkzehrer, die nur noch etwa zwei Kilogramm je Quadratmeter Kompost erhalten und anschließend werden Schwachzehrer ohne jegliche Düngung angebaut. Innerhalb dieser Gruppen können verschiedene Kulturen kombiniert werden, beispielsweise Kohl mit Tomaten, Salate und Porree oder Möhren mit Zwiebeln.
Photovoltaik-Tagung digital
Informationen rund um das Erneuerbare-Energien-Gesetz 2021 und wie Photovoltaik als Baustein der Energiewende genutzt werden kann, gibt es bei der digitalen Photovoltaik-Tagung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen am 18. März. Die gemeinsam mit dem Zentrum für nachwachsende Rohstoffe NRW und der EnergieAgentur.NRW organisierte Veranstaltung richtet sich an alle am Thema Interessierten aus Land- und Forstwirtschaft, Kommunen, Behörden, Wissenschaft und Wirtschaft.
Das Seminar ist kostenfrei und findet in zwei Blöcken statt. Block 1 dauert von 10 bis 12 Uhr, Block 2 beginnt um 14 Uhr und endet um 15:30 Uhr. Anmeldeschluss ist am 11. März. Das vollständige Programm und die Online-Anmeldung gibt es unter www.landwirtschaftskammer.de in der Rubrik Weiterbildung.
https://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/weiterbildung/2021-03-18-photovoltaiktag.htm
(Quelle: Pressemitteilung Landwirtschaftskammer NRW)