Moers. (pst) Die Bismarckstraße in Meerbeck ist der erste Arbeitsplatz von ‚Mobi Blitz‘. Der neue städtische ‚Mitarbeiter‘ ist eine sogenannte Semi-Station ohne Personal für die Geschwindigkeitsüberwachung. Den Namen hatte die Stadtverwaltung aus mehr als 250 Vorschlägen bei einer Umfrage über ihren Instagram-Account ausgewählt. Der Blitzer-Würfel steht meist mehrere Tage und Nächte vor allem an bekannten Gefahrenstellen, Unfallschwerpunkten und im Bereich von Schulen, Kitas oder Seniorenzentren. Aber auch zur Überwachung von Lärmschutz, z. B. auf der Römerstraße, wird er eingesetzt. „Wir kennen natürlich viele Stellen, nehmen aber gerne Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern in unsere Planungen auf“, erläutert Oliver Bärbeler, Fachgruppenleiter Straßenverkehrsangelegenheiten. Er und sein Team prüfen dann, ob das Gerät an diesen Stellen auch stehen kann. „Schon jetzt äußern viele Wünsche zu Standorten, die wir auch – wenn möglich – erfüllen. Die Beteiligung und Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger sind uns sehr wichtig“, versichert Bärbeler.

 

Infobox: Vorschläge für Standorte können per E-Mail an geschwindigkeitsueberwachung@moers.de geschickt werden.

 

Foto: Die Bismarckstraße ist seit Mittwoch, 26. Januar, der erste ‚Arbeitsplatz‘ von Mobi Blitz. (Foto: pst)

(Quelle: Pressemitteilung Stadt Moers)