Duisburg Das Landesprogramm „KOMMAN NRW“ zur Förderung der Integration von
Flüchtlingen und Neuzugewanderten in den Kommunen wird auch in diesem
Jahr fortgeführt. Die Frist für Anträge auf Fördermittel ist nun bis Freitag, 11.
März, verlängert worden.

Mit Mitteln aus diesem Förderprogramm sind in Duisburg in den vergangenen
Jahren zahlreiche Projekte rund um die Unterstützung des bürgerschaftlichen
Engagements in der Flüchtlingshilfe und Integrationsarbeit gefördert worden.
Rund 180000 Euro in jedem Förderjahr leitet das Kommunale Integrations
zentrum der Stadt Duisburg (KI) an die Projektträger weiter. Kleinere Vereine
und Initiativen werden vorrangig bedacht. „Bedarfsorientierte Maßnahmen
vor Ort“ heißt der Programmteil II von KOMMAN NRW, aus dem die lokalen
Projekte gefördert werden. Er gibt den Akteuren der Flüchtlings und Inte
grationsarbeit in den Kommunen einen größtmöglichen Gestaltungs
spielraum, denn den Bedarf vor Ort kennen die kommunalen Akteure am
besten.

Gefördert werden Renovierung, Ausstattung und Betrieb von Ankommens
treffpunkten, Maßnahmen des Zusammenkommens, der Orientierung und
Begleitung, Maßnahmen zur Informations und Wissensvermittlung und
solche zur Qualifizierung von ehrenamtlich Tätigen und der Begleitung ihrer
Arbeit.

Antragsvordrucke können von Vereinen, Initiativen und auch Ehrenamtlern
selbst beim KI unter der EMailAdresse
p.phlipsen@stadtduisburg.de
angefordert werden. Fragen zur Antragstellung beantwortet Patrick Phlipsen
unter der Telefonnummer 0203/2838134.

Das Förderprogramm „KOMMAN NRW“ wird auf der Internetseite des
Kompetenzzentrums für Integration unter
https://www.bra.nrw.de/integration
migration/kompetenzzentrumfuerintegration/foerderung
kommunen/komm/kommii
detailliert vorgestellt.
Quelle: Pressemitteilung Stadt Duisburg