Rheinberg Wer kennt sie nicht, die „Budberger Seenplatte“? Hier reiht sich ein Baggersee an den nächsten. Budberg ist wohl der Stadtteil mit der größten Baggerseendichte im Stadtgebiet.

Die CDU Budberg meint, nach Beendigung der aktuellen Abgrabung am Hardtschen Feld bis zum Hohen Weg muss Schluss sein mit den Abgrabungen! Die seit 1999 bestehende Genehmigung sollte für das Rheinberger Stadtgebiet auch die letzte sein. Es existiert ein vor ca. 20 Jahren gefasster, einstimmiger Ratsbeschluss der Rheinberger Fraktionen: Keine weiteren Abgrabungen in Rheinberg! Der CDU-Stadtverband Rheinberg hat sich im Februar 2019 in einem Facebook-Post noch einmal dazu entsprechend positioniert.

 

In der Presse der letzten Wochen sind Angaben über die möglichen Abgrabungsflächen veröffentlicht worden mit exakten Hektar-Angaben, wieviel noch kommen könnte. Doch es gibt bislang noch keine veröffentlichte Zahlen von Seiten des RVR. Der Regionalverband Ruhr (RVR) wollte bereits vor 2 Jahren die Planung fertig stellen. Auch wegen der massiven Widerstände speziell zum Kiesabbau wurde der seinerzeitige Chefplaner (Grüne) abberufen und die Pläne werden derzeit noch überarbeitet. Die Veröffentlichung soll im September/Oktober 2021 erfolgen. Das berichten die CDU-Kreistagsmitglieder, welche den Kreis im RVR vertreten. Der CDU-Kreistagsfraktion liegen keine aktuellen Pläne vor. Wir sollten die Menschen im Kreis Wesel nicht verunsichern, sondern nach Veröffentlichung und Prüfung der dann vorliegenden Pläne gemeinsam gegen den weiteren Kiesabbau in Rheinberg kämpfen!

Foto:Hans Wilhelm Jenk an der Abgrabung Hardtsches Feld  (privates Foto)

 

(Quelle:Pressemitteilung CDU-Ortsverband Budberg)