Duisburg Im kommenden Februar beginnen die Bauarbeiten für den Glasfaserausbau
in den Bereichen Duisburgs, in denen bislang noch kein zeitgemäßer
Internetanschluss mittels Breitband möglich war. Der Ausbau von Glasfaser
wird in Duisburg mit 32,4 Mio. Euro von Bund und Land gefördert. Damit
werden in der Stadt sämtliche sogenannte „weiße Flecken“ getilgt. Als „weiße
Flecken“ gelten unterversorgte Gebiete, in denen weniger als 30 Mbit/s im
Downstream verfügbar sind und aufgrund fehlender Wirtschaftlichkeit kein
privatwirtschaftlicher Ausbau durch Internetprovider erfolgt. Von dem
geförderten Breitbandausbau profitieren zum Beispiel private Haushalte,
Gewerbebetriebe und Schulen.
Nach der Ausschreibungsphase in 2019/2020 für die durch Bund und Land zu
100 Prozent geförderte Ausbauleistung erfolgte vor einem Jahr der Zuschlag
der Stadt Duisburg für das Angebot der Telekom Deutschland GmbH. Diese
wird in Duisburg Tiefbauarbeiten auf einer Strecke von insgesamt 192
Kilometern und in sieben aufeinanderfolgenden Bauschritten durchführen. Die
konkrete Organisation ergibt sich in erster Linie aus der Ressourcenplanung
und –verfügbarkeit der Telekom Deutschland GmbH.
Die Planung sieht vor, dass in einem Abstand von jeweils etwa drei Monaten
die Ausbauvorhaben in den sieben Bezirken Duisburgs beginnen werden.
Gestartet werden die Arbeiten im Norden auf Duisburgs östlicher Rheinseite
(Walsum/Hamborn). Sie setzen sich sukzessive über das Stadtgebiet bis in
den Süden (Duisburg Süd) fort. Hier folgt die Rhein–Überquerung auf die
westliche Rheinseite nach Rumeln und Rheinhausen. Der Ausbau soll im
November 2024 im Duisburger Norden (Homberg/Baerl) abgeschlossen
werden.
Neben dem geförderten Breitbandausbau erfolgt durch die am Markt Duisburg
tätigen Telekommunikationsunternehmen parallel ein forcierter
eigenwirtschaftlicher Ausbau ihres Leitungsnetzes hin zu zukunftssicherer
Glasfaserversorgung in allen Stadtteilen.
Teilweise nimmt die Stadt den Breitbandausbau aber auch selbst in die Hand:
So werden aktuell sowohl die weiterführenden Schulen als auch die
Immobilien der GEBAG durch die städtische Tochtergesellschaft DCC GmbH
mit Glaserfaseranschlüssen ausgestattet.
Stadtdirektor Martin Murrack: „Die Kombination aus gefördertem und
eigenwirtschaftlichem Ausbau zusammen mit unseren eigenen
Anstrengungen sorgt dafür, dass das Thema Breitbandausbau mit der nötigen
Vehemenz vorangetrieben wird. Die Duisburger Bürgerinnen und Bürger, die
städtischen Schulen aber auch die vielen Gewerbebetriebe bekommen damit
endlich Zugang zu einem zukunftssicheren Glaserfasernetz. Das ist ein
weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur „Smart City“ – denn ohne schnelles
Foto: Zum symbolischen Spatenstich für den geförderten Breitbandausbau
zur Tilgung der sogenannten „Weißen Flecken“ in Duisburg trafen sich an der
Theißelmannstraße in Walsum Andreas Wyrwich und Daniel Tombers des
Bauunternehmens CIRCET Networkservice GmbH sowie Karl–Heinz
Wintermeyer, Frank Schmidt und Martin Philipp von der Telekom Deutschland
GmbH mit Oberbürgermeister Sören Link. (Stadt Duisburg / Uwe Köppen)
in den Bereichen Duisburgs, in denen bislang noch kein zeitgemäßer
Internetanschluss mittels Breitband möglich war. Der Ausbau von Glasfaser
wird in Duisburg mit 32,4 Mio. Euro von Bund und Land gefördert. Damit
werden in der Stadt sämtliche sogenannte „weiße Flecken“ getilgt. Als „weiße
Flecken“ gelten unterversorgte Gebiete, in denen weniger als 30 Mbit/s im
Downstream verfügbar sind und aufgrund fehlender Wirtschaftlichkeit kein
privatwirtschaftlicher Ausbau durch Internetprovider erfolgt. Von dem
geförderten Breitbandausbau profitieren zum Beispiel private Haushalte,
Gewerbebetriebe und Schulen.
Nach der Ausschreibungsphase in 2019/2020 für die durch Bund und Land zu
100 Prozent geförderte Ausbauleistung erfolgte vor einem Jahr der Zuschlag
der Stadt Duisburg für das Angebot der Telekom Deutschland GmbH. Diese
wird in Duisburg Tiefbauarbeiten auf einer Strecke von insgesamt 192
Kilometern und in sieben aufeinanderfolgenden Bauschritten durchführen. Die
konkrete Organisation ergibt sich in erster Linie aus der Ressourcenplanung
und –verfügbarkeit der Telekom Deutschland GmbH.
Die Planung sieht vor, dass in einem Abstand von jeweils etwa drei Monaten
die Ausbauvorhaben in den sieben Bezirken Duisburgs beginnen werden.
Gestartet werden die Arbeiten im Norden auf Duisburgs östlicher Rheinseite
(Walsum/Hamborn). Sie setzen sich sukzessive über das Stadtgebiet bis in
den Süden (Duisburg Süd) fort. Hier folgt die Rhein–Überquerung auf die
westliche Rheinseite nach Rumeln und Rheinhausen. Der Ausbau soll im
November 2024 im Duisburger Norden (Homberg/Baerl) abgeschlossen
werden.
Neben dem geförderten Breitbandausbau erfolgt durch die am Markt Duisburg
tätigen Telekommunikationsunternehmen parallel ein forcierter
eigenwirtschaftlicher Ausbau ihres Leitungsnetzes hin zu zukunftssicherer
Glasfaserversorgung in allen Stadtteilen.
Teilweise nimmt die Stadt den Breitbandausbau aber auch selbst in die Hand:
So werden aktuell sowohl die weiterführenden Schulen als auch die
Immobilien der GEBAG durch die städtische Tochtergesellschaft DCC GmbH
mit Glaserfaseranschlüssen ausgestattet.
Stadtdirektor Martin Murrack: „Die Kombination aus gefördertem und
eigenwirtschaftlichem Ausbau zusammen mit unseren eigenen
Anstrengungen sorgt dafür, dass das Thema Breitbandausbau mit der nötigen
Vehemenz vorangetrieben wird. Die Duisburger Bürgerinnen und Bürger, die
städtischen Schulen aber auch die vielen Gewerbebetriebe bekommen damit
endlich Zugang zu einem zukunftssicheren Glaserfasernetz. Das ist ein
weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur „Smart City“ – denn ohne schnelles
Foto: Zum symbolischen Spatenstich für den geförderten Breitbandausbau
zur Tilgung der sogenannten „Weißen Flecken“ in Duisburg trafen sich an der
Theißelmannstraße in Walsum Andreas Wyrwich und Daniel Tombers des
Bauunternehmens CIRCET Networkservice GmbH sowie Karl–Heinz
Wintermeyer, Frank Schmidt und Martin Philipp von der Telekom Deutschland
GmbH mit Oberbürgermeister Sören Link. (Stadt Duisburg / Uwe Köppen)
Karte mit den geplanten Bauschritten des geförderten Breitbandausbaus in
Duisburg
Duisburg
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Duiisburg)