Duisburg Das Land hat das von der Stadt Duisburg vorgelegte Konzept zur Impfung in den Stadtteilen mit höherer Inzidenz genehmigt. Damit erhält die Stadt Duisburg ein Sonderkontingent von 3.800 Dosen des Einmal-Impfstoffes Johnson&Johnson. Dies ermöglicht der Stadt Duisburg, die angedachten Sonderimpfungen in Hotspots zu realisieren. Die erste Impfaktion erfolgt am Montag, 24. und Dienstag, 25. Mai, jeweils von 10 bis 18 Uhr in Marxloh.

„Das von uns eingereichte Konzept konnte überzeugen. Parallel dazu haben wir bereits die notwendige Infrastruktur aufgebaut, um nunmehr umgehend mit den Impfungen in den betroffenen Stadtteilen beginnen zu können. Dies bedeutet für uns alle einen weiteren Schritt, die Pandemie einzudämmen und wieder etwas Normalität in unseren Alltag zu bringen“, so Krisenstabsleiter und Stadtdirektor Martin Murrack.

In Marxloh wird das bestehende städtische Testzentrum an der DITIB Merkez Moschee auf der Warbruckstraße 51 für die Impfung genutzt. Alle Menschen in den Postleitzahlenbereichen 47166 (Bruckhausen), 47167 (Hamborn/Neumühl) und 47169 Marxloh) können sich dort kostenlos, freiwillig und ohne Termin impfen lassen.

Als Nachweis reicht ein Ausweisdokument mit einer Wohnadresse im vorgenannten Postleitzahlenbereich aus.

Mit dem bereitgestellten Sonderkontingent können circa 400 Impfungen am Tag durchgeführt werden. Die Impfungen werden von einem Team, bestehend aus vier Medizinern, durchgeführt. Innerhalb des Schnelltestzentrums stehen neben einer mobilen Anmeldung, zwei Kabinen und außerhalb ein Bus für Impfungen zur Verfügung. Der Wartebereich des Testzentrums kann zudem auch für den im Anschluss an die Impfung empfohlenen Beobachtungszeitraum genutzt werden.

Begleitet werden die Impfungen auch durch das Kommunale Integrationszentrum, das vor Ort entsprechende Hilfestellungen in den jeweiligen Muttersprachen gibt und bei den Formalitäten unterstützt.

In Abhängigkeit des zur Verfügung gestellten Impfstoffes ist beabsichtigt, weitere Impfaktionen in den anderen betroffenen Stadteilen durchzuführen.

(Quelle:Pressemitteilung Stadt Duisburg)