Autorengespräch mit François Darracq – Veranstaltungsreihe
„Résistance in Frankreich“
Duisburg Das Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie lädt in
Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft am Donnerstag,
25. November, um 18.15 Uhr in der DenkStätte im Stadtarchiv Duisburg am
Karmelplatz 5 (Innenhafen) zu einem Gespräch zwischen François Darracq –
dem Autor des Romans „Les griffes du passé“ – und Dr. Ingeborg Christ ein.
Im Gespräch mit Dr. Ingeborg Christ wird François Darracq seinen Roman
vorstellen, der die Wunden der deutsch-französischen Geschichte in den
Blick nimmt und erzählerisch verarbeitet.
Acht Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wollen sich eine deutsche und eine
französische Kleinstadt aus den „Klauen der Vergangenheit“ befreien, indem
sie eine Städtepartnerschaft und einen Schüleraustausch begründen. Der
Roman von François Darracq beginnt mit dem ersten Besuch der deutschen
Delegation in der französischen Stadt. Marcel Rivier, zweiter Bürgermeister
der französischen Stadt, hat die schlimmsten Auswüchse der Feindschaft als
französischer Jude im Konzentrationslager Buchenwald überlebt. Umso mehr
liegt ihm die Versöhnung am Herzen. Nun glaubt er in der deutschen
Delegation das Gesicht eines der Folterer aus Buchenwald zu erkennen.
Der Eintritt ist frei. Eine Teilnahme ist nur für geimpfte und genesene
Personen möglich. Um vorherige Anmeldung zu dem Vortrag per E-Mail an
stadtarchiv@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter (0203) 283-2154 wird
gebeten. Eine Rückmeldung erfolgt zeitnah. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Foto: François Darracq, Autor der Romans „Les griffes du passé“
(Quelle: François Darracq)
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Duisburg)