Stadt Kamp-Lintfort beteiligt sich an den Transportfahrten
Kamp-Lintfort Ca. 3.800 Schulstandorte und involvierte Labore wurden vom Land NRW in einem aufwendigen Logistikkonzept so verknüpft, dass die an den Schulen eingesammelten Speichelproben der Schülerinnen und Schüler effizient zu nahgelegenen Laboren gelangen und dort ausgewertet werden.
Die Stadt Kamp-Lintfort wurde vom Land NRW gebeten, sich für eine Route verantwortlich zu erklären. Eine sogenannte Sammelroute besteht aus einer Strecke, an der möglichst viele nahgelegene Schulen angefahren werden, um die Tests einzusammeln und anschließend ins Labor nach Mönchengladbach zu bringen.
„Nachdem uns die Grundschulleitungen mitteilten, dass sie den sogenannten „Lolli-Tests“ positiv entgegensehen, war es für uns keine Frage, das Land bei der Logistik zu unterstützen“, so der zuständige Beigeordnete Dr. Christoph Müllmann.
Für den Transport der Tests erklärte sich eine Mitarbeiterin des Panoramabads Pappelsee bereit, die sich aufgrund der aktuellen Lage leider in Kurzarbeit befindet.
Bei den sogenannten Pool-Tests werden die einzelnen Speichelproben in einen Gesamtpool zusammengefügt. Im Falle eines positiven Testergebnisses innerhalb eines Pools erhalten die jeweiligen Schulleitungen bis spätestens 6 Uhr am Folgetag eine Benachrichtigung. Die Schulleiter/innen weisen die entsprechenden Eltern an, ihre Kinder Zuhause erneut zu testen, um herauszufinden, welche Kinder eines „Pools“ tatsächlich ein positives Testergebnis vorweisen“, erklärt Peter Friedhoff vom Amt für Schule, Jugend und Sport.
Ab Montag werden neben der Kamp-Lintforter Ebertschule von insgesamt neun weiteren Schulstandorten in Krefeld, Moers und Neukirchen-Vluyn täglich die Tests eingesammelt.
(Quelle:Pressemitteilung Stadt Kamp-Lintfort)