Zwei Mobilfunkmasten für besseren Empfang in Hoerstgen

Kamp-Lintfort Handynutzer in Hoerstgen können aufatmen. Gleich zwei große Anbieter planen, den Stadtteil mit neuen Sendeantennen auszustatten und so den Empfang deutlich zu verbessern. An der Schloßallee am Ortsausgang von Hoerstgen entsteht in Kürze ein 40 Meter hoher Stahlbetonmast, der das Netz der Telekom verbessern wird. Ein weiterer 30 Meter hoher Mast an der Peterstraße soll in Zukunft das Telefónica-Netz in Hoerstgen und Umgebung verbessern. „Die Zeiten mit dem ärgerlichen Funkloch und der zum Teil schlechten Versorgung mit mobilem Internet in Hoerstgen gehören mit den neuen Funktürmen hoffentlich schnell der Vergangenheit an“, so Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt. Er setze darauf, dass mit dem Mobilfunk die zum Teil schlechte Breitbandverfügbarkeit bis zum Ausbau durch die Telekom im Jahr 2023 überbrückt werden kann. „Gerade jetzt in der Corona-Pandemie kann man sehen, wie Ortsteile ohne brauchbaren Breitbandanschluss bei Homeoffice und Homeschooling abgeschnitten werden.“ Die Abdeckung der sogenannten weißen Flecken in der Breitbandversorgung habe sich durch immer wieder geänderte Förderrichtlinien durch Bund und Land noch zusätzlich unnötig verlängert. Als Vizepräsident des Städte- und Gemeindebundes setze sich Landscheidt auch auf Bundesebene bei der Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) für den flächendeckenden Anschluss aller Haushalte mit Glasfaser ein: „Wir brauchen gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land. Dazu gehört definitiv auch ein Anrecht auf einen schnellen Internetanschluss und das am besten sofort!“

(Quelle: Pressemitteilung Stadt Kamp-Lintfort)