Moers. (pst) Auch im Rathaus sind nun Beweise für den Erfolg des städtischen Klimaschutzprojekts KliMo zu sehen. Im Foyer des Verwaltungsgebäudes hängt seit Neuestem eine Collage mit Zeichnungen von Grundschulkindern, die im vergangenen Jahr ihren Wunschbaum gemalt haben. Hintergrund der Aktion war der entstehende KliMo-Wald an der Kreuzung Willy-Brandt-Allee/Lintforter Straße in Repelen. Dort wurden im vergangenen Dezember jeweils zehn Walnuss-, Kirsch- und Esskastanien-Bäume sowie 20 Ölweiden gepflanzt. Jede städtische Kita und Schule hat die Patenschaft für einen Baum übernommen. Die Pflanzung soll noch einmal die Nachhaltigkeit der Aktivitäten verdeutlichen.
Klimaschutz genießt hohe Priorität
„Ich freue mich sehr, dass nun ein sichtbarer Teil unseres wichtigen Projekts im Rathaus zu finden ist. So erfahren die Besucherinnen und Besucher, dass Klimaschutz alle angeht und eine hohe Priorität bei der Stadtverwaltung Moers genießt“, sagt Bürgermeister Christoph Fleischhauer. Das Klimaschutzprojekt ist im Jahr 2013 durch das Zentrale Gebäudemanagement der Stadt Moers (ZGM) angestoßen worden. Besonders Schülerinnen und Schüler entwickeln Ideen, Energie einzusparen und Müll zu vermeiden. Dadurch sind seit 2014 insgesamt 420.000 Euro Energiekosten und über 1.000 Tonnen CO2 eingespart worden. „Zusätzlich zu den Einsparungen nehmen die Kinder und Jugendlichen ihre Erfahrungen und Ideen mit nach Hause und beeinflussen ihre Eltern positiv, sich Gedanken um den Klimaschutz zu machen“, erläutert Energiemanager Giovanni Rumolo vom ZGM.
Foto:Energiemanager Giovanni Rumolo, Bürgermeister Christoph Fleischhauer und Hausmeister Heinz Maurer (v.l.) freuen sich, dass ein Teil des Klimaschutzprojekts KliMo im Rathaus zu sehen ist. (Foto: pst)
(Quelle:Pressemitteilung Stadt Moers)