Moers. (pst) „Der Start hat insgesamt gut funktioniert.“ Zufrieden waren die städtische Verkehrsplanerin Sandrine Gissing und Schulleiterin Sylvie Sterz mit dem Beginn der neuen Schulwegsicherung an der Grundschule Hülsdonk. Auf der Kranich- und Parsickstraße gibt es nun z. B. Elternhaltestellen und Zebrastreifen. Der Rüttgersweg wurde zur Einbahnstraße. Hier gilt im Bereich der Schule ein absolutes Halteverbot. Zur Einführung haben Stadt und Polizei am Donnerstag, 28. Oktober, vor allem Autofahrerinnen und –fahrer angesprochen und auf die neuen Regelungen hingewiesen. Später wird es auch reguläre Kontrollen geben. „Wir werden außerdem die Situation eng und kritisch begleiten, damit der Weg für Schulkinder auch wirklich sicherer wird“, kündigt Gissing an. Denn Letzteres ist das Ziel der Schulwegplanung.
Eltern und Schule einbezogen
Vorausgegangen war eine Elternbefragung zur Schulwegsituation. Die Stadt hat daraufhin in Zusammenarbeit mit der Schule und der Polizei ein Konzept zur Sicherung der Fußwege und Reduzierung der Elterntaxis erarbeitet. Über einen Flyer und einen Schulwegplan (Grafik: Stadt Moers) werden Schüler, Eltern und Anwohner informiert. Die Grundschule Hülsdonk ist die vierte Grundschule, an der vergleichbare Maßnahmen umgesetzt wurden. Das Pilotprojekt war im Jahr 2016 die Eschenburgschule in Asberg. Es folgten die Eichendorffschule in Hochstraß und die Dorsterfeldschule in Kapellen. Weitere Schulwegsicherungen sind in Vorbereitung.
Foto 1: ‚Dorfsheriff‘ Hans-Bernd Croonenbroeck erläutert Eltern die neue Verkehrssituation an der Grundschule Hülsdonk. (Foto: pst)
Foto 2: Verkehrsplanerin Sandrine Gissing (r.) und Schulleiterin Sylvie Sterz sind zufrieden mit dem Start der Schulwegsicherung. (Foto: pst)
Foto 3: Erwischt: Verkehrsplanerin Sandrine Gissing weist einen Autofahrer auf die neue Einbahnstraßenregelung auf dem Rüttgersweg hin. (Foto: pst)
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Moers)