Moers. (pst) Wassersparen ist gut fürs Klima. Wirklich? Nein, es hat auch Nachteile. Über diese und andere spannende Fragen rund um Wetterextreme und den Klimawandel sprechen die Referierenden bei einem Vortrag der vhs Moers – Kamp-Lintfort. Am Montag, 24. Januar, ab 18 Uhr informieren sie über die Folgen von Wetterextremen auf die lokale Umgebung – passend zum Motto der vhs-Reihe ‚Klimawandel vor der Haustür‘. Die Expertinnen und Experten kommen an diesem Abend miteinander und mit den Gästen ins Gespräch – auch zur Beantwortung von Fragen. Im Bildungszentrum (Wilhelm-Schroeder-Straße 10) sprechen sie unter anderem darüber, warum Starkregen nicht den Grundwasserspiegel auffüllt und warum Trockenheit schlecht für die Kanalisation ist.

 

Mehr Veranstaltungen zum Klimawandel

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe ‚Klimawandel vor der Haustür‘. In diesem Rahmen hat die vhs gemeinsam mit den Kooperationspartnern zum Beispiel bereits den Grundwasserstand an einer Ablesestelle im Schlosspark gemessen. Im März wird das wiederholt und die Werte verglichen. Anhand des Vergleichs erläutern Expertinnen und Experten, ob der Niederschlag im Winter gereicht hat, um den Grundwasserspiegel aufzufüllen. Informationen zu den weiteren Veranstaltungen aus der Reihe erhalten Interessierte unter www.vhs-moers.de.

 

Infobox: Die Veranstaltung ist kostenfrei. Es gelten die aktuellen Corona-Regeln. Die vhs bittet um telefonische Anmeldung unter 0 28 41 / 201-565. Die Reihe ‚Klimawandel vor der Haustür‘ ist eine Kooperation mit dem Fachdienst Freiraum und Umweltplanung der Stadt Moers, dem lokalen Wasserverband LINEG und der ENNI.

 

 

Foto 1: Bereits 2021 hat die vhs den Grundwasserstand im Schlosspark gemessen. Diese Werte werden im März 2022 mit den aktuellen verglichen. (Foto: vhs)

Foto 2: Wetterextreme führen auch am Rhein zu Hoch- und Niedrigwasser. Den Zusammenhang von Starkregen und Grundwasserstand mit Wettextremen erklären Experten am 24. Januar. (Foto: vhs)

(Quelle: Pressemitteilung Stadt Moers)