Noch einmal heißt es: Mofa statt Tummelferien

Moers. (pst) Der Freizeitpark, wie er jetzt geplant ist, ist einzigartig am linken Niederrhein und somit ein Alleinstellungsmerkmal für die Stadt, hieß es von Mitgliedern des Moerser Jugendhilfeausschusses in der Sitzung am Donnerstag, 4. März. Sie zeigten sich von den Entwürfen für den ‚Erlebnisort Freizeitpark‘ begeistert. Vorgesehen sind u. a. eine Tribüne, ein Aktivpark, ein Skatepark und eine Wasserinstallation. Der Bau soll im Sommer 2021 starten. Thematisiert haben die Ausschussmitglieder zudem die Planung der Moerser Ferienaktion ‚Mofa‘ statt der traditionellen Tummelferien. „Wir fahren momentan zweigleisig: „Es wird ein best case und ein worse case vorbereitet“, erklärte Lena Brandau, Leiterin des Kinder- und Jugendbüros, das aktuelle Vorgehen. „Die Anmeldungen können wahrscheinlich vier Wochen vor den Sommerferien beginnen, weil wir voraussichtlich erst dann die nötige Sicherheit zu den geltenden Corona-Bedingungen haben.“ In der Sitzung informierte die Stadtverwaltung auch über die Tagesstättenbedarfsplanung für das Kindergartenjahr 2021/22. Dank drei neuer Kitas im Stadtgebiet werden dieses Mal voraussichtlich weniger Familien unversorgt bleiben, was einen Betreuungsplatz angeht. Die Versorgungsquote für Kinder über 3 Jahre liegt bei 94,6 Prozent inklusive Tagespflege, für Kinder unter 3 Jahre bei 54,7 Prozent.

(Quelle: Pressemitteilung Stadt Moers)