Duisburg Die Stadt Duisburg und die städtische Wirtschaftsförderung haben heute von
Christoph Dammermann, Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft,
Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NordrheinWestfalen
Förderbescheide von Bund und Land für die Einrichtung eines Projektbüros
zur Umsetzung des 5StandorteProgramms erhalten. Wirtschaftsdezernent
Andree Haack, zugleich Geschäftsführer Duisburg Business & Innovation
GmbH (DBI), und Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG, nahmen
den Bescheid entgegen.

Das Projektbüro 5StandorteProgramm wird durch die Stadt Duisburg in

Kooperation mit der DBI umgesetzt. Die grundsätzliche Projektförderung

erfolgt für vier Jahre durch das Bundesamt für Wirtschaft und

Ausfuhrkontrolle über die Förderrichtlinie „STARK“.

Wirtschaftsstaatssekretär Christoph Dammermann: „Die Kommunen haben
viele spannende und innovative Ideen, brauchen aber personelle
Unterstützung, damit aus diesen guten Ideen tolle Projekte werden. Mit den
zusätzlichen Expertinnen und Experten im Projektbüro können die
ehrgeizigen Pläne in Duisburg nun zügiger umgesetzt werden. Das
Programm leistet damit einen wichtigen Beitrag, um Beschäftigung und
Wertschöpfung in den besonders vom Kohleausstieg betroffenen
Kommunen schneller und nachhaltig zu sichern.“

„Das Projektbüro wird die bereits angestoßenen Vorhaben wie das
Technologiequartier Wedau, den 5GAusbau im Hafen, die Einrichtung eines
H2Campus, den Aufbau eines StartupHubs für Wasserstoffanwendungen
sowie den Aufbau eines H2Bildungszentrums mit den wesentlichen
Akteuren aktiv vorantreiben“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link. “Solche
Großvorhaben brauchen Zeit, Strukturwandel ist ein Marathonlauf. Deshalb
freut es mich, dass der Bund und das Land uns bei der Einrichtung des
Projektbüros mit Geldern für vier Jahre unterstützen.“

Im Fokus des 5StandorteProgramms stehen vor allem die Investitionen der
Fördergelder in neue und innovative Wirtschaftsfelder. Deshalb soll das
Projektbüro die regionalen Akteure bei der Identifikation und Umsetzung von
zukunftsgerichteten Projekten unterstützen und, wo nötig, ergänzend auch
eigene Projekte initiieren. „Dies kann nur mit leistungsfähigen Projekten und
Partnern realisiert werden, die im Strukturwandel Chancen und
Möglichkeiten für neue innovative Ansätze sehen und damit Arbeitsplätze
schaffen“, ergänzt der Wirtschaftsdezernent Andree Haack. Der vom
Stadtrat beschlossene Wirtschaftskompass sei für das Projektbüro eine gute
Leitlinie, um die geplanten Vorhaben auf ihre wirtschaftlichen
Entwicklungspotentiale zu bewerten. Denn der ökonomische, ökologische
und sozial nachhaltige Umbau der Wirtschaftsstruktur sei eine nur
gemeinsam zu bewältigende Aufgabe von Wirtschaft, Wissenschaft und
Politik.

Eines der definierten Handlungsfelder des 5StandorteProgramms ist auch
eine nachhaltige und zielgerichtete Flächenentwicklung. „Das zukünftige
Technologiequartier WedauNord ist ein ideales Beispiel, wie eine
Revierstadt wie Duisburg aus einer ehemaligen Bahnfläche, die jahrelang

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brachlag, eine zukunftsorientierte und innovative Technologiefläche
entwickeln kann, die die Zukunft unserer Stadt maßgeblich positiv
beeinflussen kann“, bekräftigt GEBAGGeschäftsführer Bernd Wortmeyer.

 

Quelle: Stadt Duisburg