VHS-Bildervortrag: Mensch, Tier und Natur am Großen Afrikanischen Grabenbruch

 

Duisburg Rainer Spallek, Journalist und Fotograf, schildert in seinem Bildervortrag am Mittwoch, 29. September, von 20 bis 21.30 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte seine vielfältigen Eindrücke während seines viermonatigen Aufenthaltes in Ostafrika.

 

In seinem bildgewaltigen Vortrag erlebt das Publikum zum einen die Schönheit der Natur- und Tierwelt Ostafrikas, zum anderen die Beeinträchtigung und Bedrohung der einzigartigen Flora und Fauna durch den Menschen. Es erfährt, wie er auf seinem Weg zur Nilquelle am Victoriasee den Kampf um Wasser durch rivalisierende Staudammprojekte erlebt hat und erhält einen Einblick in das Leben zwischen Tradition und Moderne. Spallek beschreibt alternativen Tourismus in Afrika und hebt die die Bedeutung und Problematik von Nationalparks hervor.

 

Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen und weitere Informationen gibt es telefonisch bei Marissa Turac, Fachbereichsleiterin VHS Duisburg, unter (0203) 283-8452 oder per E-Mail an Stefan Wewer: s.wewer@stadt-duisburg.de.

Foto aus dem Bildervortrag

 

VHS: Musik und Musiker in Konzentrationslagern

 

 

Die VHS lädt am Samstag, 2. Oktober, von 10 bis 13.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu einem Vortrag über die Schicksale von Musikern in Konzentrationslagern ein.  

 

Referent Rainer Spallek besuchte die Konzentrationslager von Buchenwald, Theresienstadt und Auschwitz und recherchierte in zahlreichen Quellen. Es gibt Geschichten, in denen die Musik Menschen das Leben rettete – einem solchen Überlebenden begegnete er. Seine Wortbeiträge, Fotos und musikalischen Beispiele versuchen darzustellen und zu erklären, was eigentlich unvorstellbar und unerklärlich ist.

 

Hinter den Mauern der Konzentrationslager wurde Musik eingesetzt, um den Zivilisationsbruch zu überspielen, die Barbarei zu banalisieren. In einigen Lagern durfte kein Ton erklingen, in vielen aber war Musik die allgegenwärtige Klangkulisse zum tödlichen Alltag des Lagerlebens. Das KZ-Personal ließ sich von Häftlingen bespielen, um dem mörderischen Stumpfsinn für kurze Zeit zu entgehen. Häufig „genossen“ Musiker eine „privilegierte“ Stellung im Lager. Ihre Funktion erhöhte die Überlebenschance: spielen, um nicht zu sterben.

 

Das Teilnahmeentgelt beträgt 21 Euro, eine Anmeldung ist erforderlich.

 

Weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es der VHS unter 0203/283-2206 oder online unter www.vhs-duisburg.de.

 

(Quelle: Pressemitteilung Stadt Duisburg)