Moers. (pst) Dieses Jahr ist für die Städtebauförderung ein ganz besonders: Sie feiert 50-jähriges Jubiläum. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen stellt die besonderen Errungenschaften der Städtebauförderung deshalb mit einem eigenen Wettbewerb „50 Jahre Städte-WOW-Förderung – Wo stehen die schönsten Projekte in Nordrhein-Westfalen?“  in den Fokus der Öffentlichkeit. Auch Moers nimmt am Wettbewerb mit der Bergarbeitersiedlung Meerbeck teil (Foto: pst). Seit Montag, 12. Juli, sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, über die schönsten Städtebauprojekte abzustimmen: www.mhkbg.nrw/nrwstaedtewow. Über zwei Wochen, bis zum 26. Juli, ist das Online-Voting freigeschaltet. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin hat eine Stimme. Die zwölf Projekte mit den meisten Stimmen werden zu einem Fotokalender für das Jahr 2022 gestaltet. Auf die drei bestplatzierten Kommunen wartet darüber hinaus jeweils ein Preisgeld von 10.000 Euro.

 

Abstimmen und Favoriten wählen

„Wenn aus einer Idee eine Zeichnung auf dem Papier wird und aus einer Zeichnung Realität wird und ein neues Stadtgefühl entsteht – dann ist das die Städtebauförderung von Land, Bund und Kommunen“, erläutert Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. „Zum 50. Jubiläum der Städtebauförderung in diesem Jahr haben wir die Kommunen in Nordrhein-Westfalen dazu aufgerufen, Bilder von Förderprojekten einzureichen. Ich freue mich, dass so viele mit dabei sind und der Städtebauförderung des Landes ein Gesicht geben. Aber wo steht das schönste Projekt? Für die Bürgerinnen und Bürger heißt es bis zum 26. Juli: Abstimmen und ihren Favoriten wählen.“

 

 

 

Infobox: Offizieller Startpunkt des Wettbewerbs war der bundesweite Tag der Städtebauförderung am 8. Mai 2021. Städte und Gemeinden aus Nordrhein-Westfalen konnten Fotos von ihrem schönsten Städtebauprojekt, die mit Landesmitteln gefördert wurden, zusenden. Dem Aufruf sind insgesamt 94 Kommunen gefolgt.

(Quelle: Pressemitteilung Stadt Moers)