Erfahrungen aus der Pandemie zu Papier bringen: Buchautoren gesucht

 

Moers. (pst) Impftermine, Sorge vor Mutationen: So richtig vorbei ist die Pandemie noch nicht, obwohl die Inzidenzwerte stark gesunken sind. Nach wie vor sind daher Beiträge für das Projekt ‚Corona – Moers schreibt ein Buch‘ erwünscht. Bisher liegen den Herausgebern knapp vierzig Texte vor. Die Autorinnen und Autoren schildern die Veränderungen, die Corona in ihrem Leben – zum Beispiel im Familienalltag – ausgelöst hat. Themen der kurzen Geschichten sind Tagebuchaufzeichnungen, alte Funde im Keller und neue Entdeckungen in der Natur, Corona-konforme Treffen, die Abwesenheit von vertrauten Menschen, der Umgang mit Distanz, Masken und Abstand, Stille, Erfahrungen der Einsamkeit und Nachbarschaftshilfe.

 

Weitere Einsendungen willkommen

Initiator des Projekts ist Ulrich Steuten, den bei der Umsetzung die Barbara Buchhandlung, die Bibliothek Moers, die vhs Moers – Kamp-Lintfort und das Kulturbüro der Stadt Moers unterstützen. Wer seine Erlebnisse, Beobachtungen, Empfindungen oder Erfahrungen zu Corona ebenfalls einsenden möchte, kann Texte noch bis Ende August 2021 einsenden. Jeder, der in Moers wohnt oder arbeitet, kann mitmachen.

 

Infobox: Texte bitte an moersbuch@gmx.de senden (Word-Format, gerne ein bis drei Seiten). Dr. Ulrich Steuten sammelt und sichtet bis Ende August gemeinsam mit Jörg Büschgens von der vhs Moers – Kamp-Lintfort und Ursula Friebel von der Bibliothek Moers die Texte. Danach übernehmen sie das Lektorat. Die Partner stellen die Einsendungen zu einem Buch zusammen. Die Barbara Buchhandlung unterstützt das Projekt: Im Herbst soll das Buch erscheinen und dort verkauft werden.

(Quelle:Pressemitteilung Stadt Moers)