Moers. (pst) Was ist eigentlich ein Hochbeet und warum baut man nicht direkt im Boden an? Welche Pflanzen eignen sich am besten dafür und für was benötigt man eigentlich Andorn? Diesen Fragen geht das Team des Grafschafter Museums während der Betreuungszeit am Samstag, 26. Juni, von 10 bis 13 Uhr in der Mittelalterlichen Lernstadt im Grafschafter Musenhof nach. Hochbeete waren im Mittelalter beliebt und fanden sich beispielsweise in vielen Klostergärten. Doch im Musenhof bleibt es nicht bei Fragen, hier wird gemeinsam mit den Kindern Hand angelegt. Die Teilnehmenden bearbeiten das Hochbeet im Musenhof: Die neue Aussaat wird eingebracht, vorhandene Heilkräuter wie Salbei, Andorn, Kresse und Arnika sowie Gemüse wie Radieschen, Kohlrabi und Salat werden gepflegt und sogar schon geerntet. Natürlich darf im Musenhof auch wieder mit (fast) allem gespielt werden. Am kommenden Samstag können die jungen Besucherinnen und Besucher zwischen sechs und zwölf Jahren ein Mini-Hochbeet für Zuhause bauen und selbst bepflanzen. Der Kostenbeitrag für die Bastelaktion beträgt 5 Euro.

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Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich, die Eltern und Erziehungsberechtigten werden jedoch gebeten, bei Anreise und Abholung einen medizinischen Mund-Nase-Schutz zu tragen.

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Der Grafschafter Musenhof lädt junge Besucherinnen und Besucher von sechs und zwölf am Samstag, 26. Juni, zum Gärtnern und Bauen eines eigenen Mini-Hochbeets ein. (Foto: Grafschafter Museum)
Quelle: Pressemitteilung Stadt Moers