Wenn die Kids nicht in die ReKi dürfen, kommt die ReKi zu den Kids
Moers. (pst) Mit einem Bollerwagen voller Bastelsets durch Repelen: So funktioniert die Arbeit der offenen Einrichtung ‚Repelener Kids‘ (ReKi) in Pandemiezeiten. Alina Blitgen und ihre Kollegin Esra Günesen haben viele kreative Ideen umgesetzt, um trotz aller Einschränkungen den Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen aufrechtzuerhalten. „Wir denken schließlich viel an sie und haben keinen vergessen“, betont die Sozialarbeiterin. Und wenn die Kids nicht in die ReKi kommen dürfen, dann kommt die ReKi eben zu den Kids: „Seit Beginn der Pandemie haben wir die unterschiedlichsten aufsuchenden Angebote gemacht. Zu Ramadan gab es schon im letzten Jahr Pakete mit Ausmalbildern und Süßigkeiten. Auch Spiele und Lernmaterialien haben wir zur Verfügung gestellt.“ Bei einer Adventskalenderaktion durfte jeder „Stammbesucher“ ein Adventskalendertürchen mit Süßigkeiten und einem kleinen Geschenk öffnen. Online-Challenges standen ebenso auf dem Programm. Die Ideen sind also da und dennoch möchte das ReKi-Team nur eines: die Rückkehr zur Normalität. „Hoffentlich dürfen wir bald wieder in unserer Einrichtung für viele Kinder da sein.“
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Moers)