Freundschaften in Zeiten von Corona

Thomas Peinemanns, stellvertretender Vorsitzender des Städtepartnervereins Xanten, Jahresückblick

Xanten “Konkrete Aktionen mit unseren Partnerstädten leiden zwar unter den verschiedenen Coronabeschränkungen in Deutschland oder den Ländern unserer Partnerstädte, das heißt jedoch nicht, dass die Verbundenheit mit unseren Freunden abnimmt”, so Peinemann und fügt hinzu: “Der Städtepartnerschaftsverein, die Stadt Xanten und Bürgermeister Thomas Görtz kümmern sich weiterhin um die Pflege unserer freundschaftlichen Beziehungen. Noch während des ersten Lockdowns im Frühjahr schrieb der Bürgermeister an unsere Partnerstädte verbunden mit guten Wünschen, gesund durch die Coronakrise zu kommen und mit Freude und Zuversicht den kommenden gemeinsamen Aktivitäten entgegen zu sehen”, schlidert der stellvertretende Vorsitzende des Städtepartnervereins. Antworten aus den Partnerstädten seien alsbald gefolgt, die sich allesamt mit den schwierigen Umständen in den jeweiligen Ländern und Städten beschäftigten, jedoch gleichermaßen Hoffnung vermittelten, die Pandemie gemeinsam zu überstehen.

So habe zum Beispiel Salisbury in diesem Jahr noch immer den gleichen Mayor, da bedingt durch den Lockdown in Großbritannien kein neues „Mayor Making“ (Einsetzung eines neuen Bürgermeisters) stattgefandunden habe. Der 760. Mayor werde also erst in 2021 gekürt. “Auch unsere Reise nach Salisbury mussten wir auf Juni 2021 verschieben. In Beit Sahour freute man sich über die Unterstützung Xantens in Projekten und die Kooperation für eine bessere Zukunft. Die von Rainer Groß im März geplante Reise nach Palästina musste leider im letzten Moment abgesagt werden.” Trotz widriger Umstände ist sei es gelungen, einem Schüler aus Beit Sahour den Besuch der Europaklasse am Städtischen Stiftsgymnasium zu ermöglichen.
Die französische Partnerstadt in Saintes hatte so wie Xanten im Frühjahr vergleichsweise wenig Infizierte zu beklagen; der Besuch aus Saintes werde hoffentlich im nächsten Jahr nachgeholt.
“Geel war wie ganz Belgien bereits im Frühjahr hart von der Pandemie betroffen und musste dementsprechend die alle fünf Jahre stattfindende Gheelamania, eine Art Musicalaufführung zur Stadtgeschichte mit Hunderten Freiwilliger, und die Dimpnaprozession auf das nächste Jahr verschieben. Dort blickt man ebenso hoffnungsvoll nach vorne und freut sich darauf, unsere 30jährige Partnerschaft baldmöglichst nachfeiern zu können.”

Thomas Peinemann freute sich vor allem, dass alle Antworten Grüße gewesen seien und gute Wünsche an alle Xantener Bürgerinnen und Bürger, die Pandemie gut zu überstehen und mit Vorfreude auf zukünftige gemeinsame Unternehmungen und Begegnungen.

 

Allen, die jetzt in Zeiten der Beschränkung auf wenige soziale Kontakte Lust auf Austausch mit Menschen in unseren Partnerstädten bekommen haben, können sich unter https://www.xanten.de/de/dienstleistungen/partnerstaedte-von-xanten/
hierüber informieren oder bei Fragen Kontakt über unsere Geschäftsstelle herstellen.

(Quelle: Pressemitteilung Städtepartnerschaftsverein Xanten)