Moers. (pst) Einblicke über die Auswirkungen des Kriegs gegen die Ukraine auf die Ernährungssicherheit in Afrika gibt Anne-Catrin Hummel von der Welthungerhilfe bei der vhs Moers – Kamp-Lintfort. Am Mittwoch, 8. Juni, 19 Uhr, zeigt sie Zusammenhänge in den globalen Lieferketten auf. Fast ein Drittel des global gehandelten Weizens stammen aus Russland und der Ukraine. Aufgrund des Krieges in der Region stocken die Exporte. Diese Entwicklung ist gefährlich für die ohnehin durch zahlreiche Krisen angespannte Ernährungssituation. Hinzu kommen steigende Energie- und Düngemittelpreise. Die Auswirkungen sind vor allem in den ärmsten Ländern des globalen Südens katastrophal. Die Veranstaltung in Kooperation mit dem Weltladen Moers wird hybrid durchgeführt. Wer nicht alleine zu Hause vor seinem Bildschirm sitzen möchte, ist eingeladen ins Bildungszentrum, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, zu kommen. „Wir holen Frau Hummel in unser Wohnzimmer“, so vhs-Leiterin Beate Schieren-Ohl. Die Teilnahme ist kostenlos.
Infobox: Anmeldungen mit Angabe der Teilnahmeart (Präsenz oder online) unter Telefon 0 28 41 / 201-565 oder www.vhs-moers.de.
Quelle: Stadt Moers
Foto: Welthungerhilfe